Manchmal muss man weitergeben, oder?

Hat was. Simon Sinek gehört zu den prominentesten Unternehmensberatern der Welt. Seine Perspektiven sind aber anders als in diesen Kreisen sonst üblich. Sie kommen nicht – wie sonst viel zu oft – aus dem Marketing-Baukasten, sondern sind wirklich beobachtend analytisch.

Der Mann ist Kulturanthropologe, kein BWLer: Entsprechend analysiert er menschliches Verhalten auch in Bezug auf das Arbeitsleben eben nicht vom wirtschaftlichen, sondern vom menschlichen Aspekt her. Hier erklärt er die Macken der Millenials als fast zwangsläufige Folgen von Fehlerziehung, der Vermittlung falscher Selbstbilder und der unhinterfragten Übernutzung adiktiver Technologien.

Ich glaube, man wird ihn in dreißig Jahren in Rückschau auf unsere Zeit zitieren: „Einige begannen zu erkennen, dass…“